Beispiel für die Stadt Greven oder den Kreis Steinfurt?

 

Anliegen dieser Webseite ist unter anderem, Flüchtlingen, Haupt- und Ehrenamtlichen und den bisher nur beobachtenden „Zuschauern“ ein  umfassenderes Bild der Hilfsaktivitäten zu bieten, als das bisher gemacht wird. Hier geht es nicht nur um die „Etablierten“, die bisher lieber ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit machen (oder ihr eigenes „Süppchen“ kochen wollen). Es sind vielmehr auch nicht wenige Vereine oder sonstige Organisationen/ Gruppierungen hierzulande in der Flüchtlingshilfe aktiv, ohne dass sie von der Öffentlichkeit wahrgenommen würden.

Dass es auch anders geht, hat nun beispielsweise der Kreis Bergstraße vorgemacht. Dort wurde ein Integrationswegweiser vorgelegt, an dem sich die Flüchtlingshilfe in Greven oder auch im Kreis Steinfurt ein Beispiel nehmen könnten. Unter dem Motto „Heimat ist, wo ich wachsen kann“ wird dort eine große Anzahl von Gruppen, Initiativen und Vereine, Behörden, Einrichtungen und Institutionen vorgestellt, die Flüchtlingen und Helfern ein ziemlich umfassender Wegweiser sind.  Dabei werden auch – anders als hierzulande – die Muslime miteinbezogen (Download des Integrationswegweisers  hier).

So wenig wie Grenzbefestigungen einzelner Länder eine vernünftige Antwort auf die Herausforderungen durch Flüchtlingsbewegungen sein können, so wenig gilt das auch für die Organisation von Hilfe und deren Darstellung in der Öffentlichkeit. In diesem Sinne möchte ich noch einmal dazu aufrufen, hier Ihre Angebote für die Flüchtlingshilfe einzustellen. Auf der Kontaktseite haben Sie die Möglichkeit dazu. Dabei muss es sich keineswegs nur um Angebote handeln, die viel Geld kosten oder sich an einen großen Teilnehmerkreis richten.