Für Flüchtlinge, Neukölner und ... Neugrevener
Die wenigsten Flüchtlinge werden sich unter „Karneval“ oder „Fastelovend“ etwas vorstellen können. Und in Köln oder Mainz etwa an Weiberfastnacht ohne Vorwarnung unterwegs zu sein, könnte vielen Syrern, Irakern oder Afghanen erhebliche Sorgenfalten bescheren oder gar Entsetzen verursachen. Aber auch im Münsterland könnte es für sie ziemlich nervenzehrend sein, beispielsweise unvermittelt einem Karnevalsumzug zu begegnen.
Da kommen die „Erklärungen und Tipps für den Karneval in Köln und anderswo“ gerade zum richtigen Zeitpunkt heraus – Sigi Lieb hat sie zusammengestellt.. Was passiert an Karneval, woher kommt dieses Fest, wer verkleidet sich zu Karneval, wer feiert Karneval? Das sind wichtige Fragen, die vom Karneval-Guide beantwortet werden – ergänzt um Sicherheitstipps, Verhaltenstipps und einer Erläuterung wichtiger Worte wie „Alaaf“, „Kamelle“ und „Strüßcher“. Schmerzlich vermissen wird man hierzulande aber etwa „Helau!“ und „Püntenmariechen“.
Richtig hilfreich wird der Karnevalsführer aber erst dadurch, dass er nicht nur in Deutsch vorliegt, sondern auch in Arabisch, Englisch, Französisch und Persisch.
Zum kostenlosen Download stehen sie hier bereit.